Sonntag, 10. Januar 2010

Garderobe -10 .01.2010

Für die Schubladenseiten nehme ich auch Holz mit kleineren Astlöchern. Die bohre ich mit dem 35 mm Forstner aus und leime entsprechende Passstücke ein. Hier bohre ich die Passstücke. Achtung nicht ganz duchbohren, sonst muß man sie mühsam aus dem Bohrer puhlen.Dann geht es an die Bandsäge. Da ich heute Abend auch noch alles 10 Finger haben möchte, nehme ich Führungshölzer.
Der Boden wird abgesägt und die Leimis fallen raus.
Eingeleimt.
Und mit dem Blockhobel geglättet.
Alles zurecht gesägt.
Die erste Schublade. Die entsprechenden Seiten werden gekennzeichnet.
Die erste Vorderfront wird eingepaßt. Achtung, es ist Winter und im Sommer wird sich das Holz ausdehnen. Also ein wenig Luft lassen.
Die Innenseiten werden geglättet
Die kleineren Teile muß ich einspannen
Jetzt kommen die Zinken dran. Man benötigt zwei Streichmaße. Eins für die Seitenwandstärke, Achtung, einen Tick schmaler einstellen. Das andere für Schwalbenlänge an der Vorderfront. Das Brett ist 20 mm stark und ich lasse 4 mm stehen. Zur Unterscheidung werden die Streichmaße gekennzeichnet.
Die Aufteilung der Zinken mittels Lineal.

Übertrag mit dem Winkel
Auf die Breite eines Stemmeisens wird die Schwalbe angezeichnet.
Hier noch einmal die Breite des Eisens
Übertrag zum Sägen
Den Ausschnitt markieren. Dies machen sogar alte Hasen wie Alan Peters.
Hier wird genutet. Diesmal habe ich die Tischkreissäge benutzt. Wieder einmal überzeugt die Metabo Magnum durch Flexibilität.
Die zwei Seiten der Schublade werden zusammen gesägt
Die Zwischenräume grob ausgeschnitten
Nicht vergessen. Noch kann man die Bohrlöcher für die Knöpfe bequem bohren. Die Mitte wird angezeichnet
Die Seiten fertig gestemmt. Die Blue Spruce haben sich gut geschlagen. Tolle Eisen

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