Sonntag, 27. Februar 2011

Hobelpflege 27.02.2011

Liebe Holzfreunde,

bevor es mit dem Korridorschrank weitergeht, kommt ein Kapitel Hobelpflege und Schärfen an die Reihe. Wie bekannt, halte ich meine Hobel penibel plan und bei jeder Schärfaktion wird die Hobelsohle und die -seite mit Autopolitur behandelt. So präpariert, gleiten die Hobel besser und ich spare mir das mühsame Einwachsen. Außerdem ist das Metall so gegen das Rosten geschützt.

Die hier gezeigten Hobel sind heute an der Reihe. 2 LN Blockhobel, der #164, der #62 mit gezahntem Eisen und der #5.5. Diesmal wird auch ein wenig geplant. Deshalb die auf die Granitbank geklebten Schmirgelleinen (120 und 400er Körnung).


Der Schärfplatz mit 800 er und 8000 er Wassersteinen. Als Winkelhilfe benutze ich die Eclipse und für schmalere Eisen die Richard Kell (die gibt es bei Dieter) Führung. Auch wenn ich das freihändige Schleifen sehr geübt habe, es klappt einfach nicht mit letzter wiederholbarer Qualität. Die Zeit, die man dann zur Korrektur des Winkels benötigt, setze ich jetzt bei der Montage mit den Führungen ein.
Das Resultat bei einem meiner Lieblingshobel. Man beachte die Spiegelung in der Sohle. Übrigens der Satz LN Schraubendreher bewährt sich außerordentlich. Lange habe ich mit mir gekämpft. Die Schrauben an den Hobeln sind so ausgelegt, daß man sie mit Schraubendrehern aus deutscher Fertigung zuverlässig verkratzt. Mit den LN passiert es nicht.
Und der andere Blockhobel..

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