Samstag, 31. März 2012

Sekretär Jasmin - 31.03.2012

Liebe Holzfreunde,

heute werden die Gratnuten gefräst. Hier seht Ihr die Vorbereitungen des Frästischs. Wie schon bemerkt, ist es gut, zwei identische Fräsen zu besitzen. Natürlich auch zwei identische Gratfräser. So kann man die Einstellungen permanent beibehalten.

Die Höheneinstellung wird mit dem Starrettlineal (mit Seitenmarkierung) vorgenommen.

Ein Probestück wird gefräst.
Das passt schon einmal

Die erste Gratnut ist gefräst und jetzt kann man die Vorbereitung der "Verbreiterung" erkennen. Man hinterlegt die Frässchablone, hier mit einem Stück Schleifpapier und erhält somit eine sich nach hinten öffnende Gratnut. Damit wird das Einschieben des Bodens leichter.

Hier meine zweite Schablone für kürzere Stücke.

Und die Vorbereitung für die Nuten für die Nut- und Zapfen Verbindung.

Sonntag, 25. März 2012

Sekretär Jasmin - 15.03.2012

Liebe Holzfreunde,

heute geht es weiter mit unteren und oberen Boden des Sekretärs. Das Abrichten und Zusammenleimen der Böden brauche ich nicht mehr zu beschreiben, da dies schon oft genug geschehen ist. Hier wird noch mit dem #7 von LN gefügt und mit dem LN Blockhobel die Kanten gebrochen.


Astlöcher wurden augebohrt und mit selbsthergestellten Leimis gefüllt. Hier werden die Leimis mit dem Blockhobel beigehobelt.

Hier werden die Gratnuten angezeichnet. Sie werden gleich aneinandergelegt, damit die Rechtwinkligkeit gewahrt ist.

Mittwoch, 21. März 2012

Sekretär Jasmin - 21.03.2012

Liebe Holzfreunde,

es geht weiter mit den Korpuszinken. Bis hier hin sind wir schon einmal gekommen.

Aber zuerst wird die Falz für die Rückwand vorbereitet. Das wird mit der Tischfräse von Metabo erledigt. Hier wird die Falz eingestellt. Dabei hilft die Messhilfe von Aigner.

Die Ecke muß noch ausgesägt werden.
Die Säge von Pedder und Klaus hilft sehr mit dem dünnen Sägeblatt

Vor dem Zusammensetzen werden noch die unteren Ecken abgeschrägt. Das wird mit Stechbeitel und Blockhobel gemacht.

Passt schon gut.

Hier wird der vordere Abschluß eingelassen.


Passt auch.

Jetzt fehlen noch die beiden unteren Einsätze.

Einmal für Friedrich. So schaut es nach dem Verputzen aus.

Samstag, 17. März 2012

Sekretär Jasmin - 17.03.2012 die zweite

Lieben Holzfreunde,

es geht weiter mit Zinken des oberen Korpus. Hier werden halbverdeckte Zinken genommen, damit man an der Seite kein Stirnholz nimmt. Habe ich noch nicht gemacht, also eine neue Herausforderung.

Der erste Stich wird neben dem Anriß gesetzt.


Dann stemmt man ein wenig aus, damit es Luft gibt.
Dann setzt man genau im Anriß an und stemmt den Grund aus.

Und schon kann man größere Teile ausstemmen.

Und das obere Teil ist schon fast fertig.


Jetzt überträgt man die Schwalben auf die Seitenteile.

Und hier ist die Herausforderung, 4 mm Grund stehen zu lassen.

Sekretär Jasmin - 17.03.2012

Liebe Holzfreunde

heute geht es weiter mit dem Korpus. Er wird oben mit halbverdeckten Zinken zusammengefügt und die Böden werden mit Gratnut eingelassen.

Die Gratnuten werden vorne 8 cm eingelassen und dann folgt eine 20 mm Nut für die Böden. Das wird mit zwei Oberfräsen und einer selbstgebauten Führung erledigt. Hier seht Ihr die Aufstellung. Die Frästiefe wird mit Abstandhölzern eingestellt.


Da beide Fräsen identische Grundplatten haben, brauche ich nur die erste anhand der Markierung auszurichten. Hier wird die Markierung für die Fräse angezeichnet.


Und die Fräse wird mit der Markierung eingerichtet.

Die 80 mm für die Gratnut wird mit dem Starrett angezeichnet.

Dann wird zuerst die Gratnut gefräst. Um Ausrissen vorzubeugen wird vorne eine Leiste als Opferholz vorgespannt. Hinten braucht man es nicht, denn da wird die Rückwand eingefalzt.

Anschließend wird die 20mm Nut eingepaßt.

Und schon fertig.

Ach ja, links ist die alte Festo und rechts die neue Festo Fräse. Man kann sie schön an den Steckern unterscheiden. Übrigens ist man bei einer solchen Aktion über jedes Kilo froh, was man nicht in der Führung schieben muß. Die 1400 Watt Fräse wiegt rund 4,5 kg und die 900 bzw. 1010 Watt Fräse annähernd die Hälfte. Leistung haben die kleinen mehr als genug für eine solche Aufgabe.


Dann wird das obere Schrankteil noch verputzt.

Und die ersten Schwalben gefräst

Sonntag, 11. März 2012

Korridorschrank - Finale

Liebe Holzfreunde,

auf besonderen Wunsch von Pedder gibt es Fotos des freistehenden Schranks. Hier von vorne.

Einmal von oben.

Mit geöffneter Schubladenzeile.

Die großen Laden links und rechts.

Dann bin ich noch einmal um den Schrank gegangen. Von hinten.


Sekretär Jasmin - 11.03.2012 die Zweite

Liebe Holzfreunde,

Akt 2 der Seitenteile. Die Füße und die obere Schrägung müssen nach dem Verputzen ausgesägt werden. Die Füße werden angezeichnet und entsprechend mit Löchern versehen.

Dann kommt Klaus und Pedders Fuchsschwanz an die Reihe und mit der Längsschnittverzahnung wird schnell und genau gesägt.

Der Rest wird dann kurz und bündig mit der besten Stichsäge der Welt erledigt. Mit dieser Säge kommt auch die vielgelobten Mafell oder Festosägen nicht mit.

Dann ist die obere Schrägung an der Reihe. Wieder kommt der Fuchsschwanz ans Arbeiten.

Natürlich muß noch etwas nachgearbeitet werden, denn ein Fuchsschwanz hinterläßt ein ziemlich raues Sägebild. Hier hilft der Schweifhobel von LN. Dann kann das Feierabendbier kommen.

Sekretär Jasmin - 11.03.2012

Liebe Holzfreunde,

es geht weiter mit der anderen Seite. Hier seht Ihr die Auswahl der Bretter. Ich möchte gerne europäische Ware haben und die ist leider in der guten Qualität dünn gesäht. Deshalb muß ich gelegentlich Fehlstellen ausschneiden. Die beiden Bretter links und rechts gehören zusammen. Nur leider war in der Mitte ein Ast, bzw. ein Riß. den haben ich ausgesägt und jetzt wird wieder alles zusammengefügt.


Und los geht es. Ihr seht schön den Span, aber auch die Griffstellung. Die Finger formen under dem Hobel einen Anschlag. Somit kann man gut und genau fügen.
Alles ist nichts ohne Kontrolle.

Bei dem Span lacht das Herz.

Hier seht Ihr noch die Auflagekonstruktion für die zu fügenden Bretter. Einfach in die Hinterzange ein Brett zur Auflage geklemmt. Übrigens, auch ein Beleg, warum man mit kleineren Hobelbänken schlechter klar kommt. Die Bretter sind 130 cm. lang.

Und schon fertig.