Samstag, 27. April 2013

Sekretär Jasmin - 27.04.2013

Liebe Holzfreunde, 
die nächste Schublade wird gezinkt. Hier wird ein Seitenbrett vorbereitet.

Zuerst mußte ich aber ein neues BEstoßbrett bauen. Das alte, aus feinster Spessarteiche, hat sich nach Jahren geworfen. Also kurz Bucheleimholz aus dem Baumarkt, eine Staubnute gesägt, dann Sperrholz aus Buche aufgeleimt. Anschließend ein Bankstopp und ein Anschlagholz eingenutet. Ach ja, etwas größer habe ich es auch gebaut.



So funktioniert es, aber dann habe ich gleich beim LN #9 das Eisen geschärft.

Bevor die Front mit dem Bestoßhobel eingepasst wird, unbedingt die Ecken fasen, sonst kann es ausreissen.


So schaut es dann aus.

Dann die Höhe einpassen. das macht der #4.


 Und weiter geht es mit den Zinken.

Sonntag, 7. April 2013

Sekretär Jasmin - 07.04.2013

Liebe Holzfreunde,
es geht weiter mit der Schublade. Hier sind die halbverdeckten Schwalben gesägt und ich möchte einmal etwas neues probieren.

Ich schlage das nicht gesägte mit einer angeschliffenen Säge aus.


Weiter wird ausgebohrt.


Dann wird endlich gestemmt.


und schon einmal zusammengesteckt.


Loch für den Griff nicht vergessen.



Hier werden die 10 mm gebohrt.



 Dann wird die Schublade zusammengebaut.



und auf meiner neuen Konstruktion eingepasst. Hier hilft der LN 5 1/2 seh gut.


es werden prima Späne produziert.


Wieder eine Schublade fertig.





Montag, 1. April 2013

Sekretär Jasmin - 01.04.2013

Liebe Holzfreunde,
es geht weiter mit den Zinken. Hier sind die vorderen Schwalben angezeichnet und in der Vorderzange der Hobelbank eingespannt.
Und schon gesägt.

 Die Zwischenräume werden ausgesägt.
 und ausgestemmt.
Jetzt zeichne ich das Maß für die Bodennut an

und stelle es an der Tischfräse ein.

 und schon gefräst.
 Jetzt nehme ich das Maß für die Rückwand. Diese lasse ich immer etwas kürzer, damit beim Schließen die Luft verdrängt werden kann.
Der Übertrag.
 Die Sägespuren werden kurz mit dem LN 5 1/2 beseitigt und mit dem LN Blockhobel werden die Kanten gefast.
 jetzt zeichne ich die hinteren Schwalben an.
 Und schon ausgesägt.

Hier stemme ich die Schwalben aus. Man kann gut das Setup erkennen. Es sind eindeutig die Vorteile einer klassischen Hobelbank zu erkennen. Nämlich:
- Stemmen über einem Bein
- Bei geöffneter Hinterzange kann man bequem mit einer Schraubzwinge spannen
- Rechts vom Werkstück kann man Werkzeuge griffbereit positionieren

So etwas ginge bei der für mich unsinnigen Twinvise z. B. nicht.


Auch wichtig: die Positionierung der Füße beim Sitzen. Also nicht die Schwingen zu tief anbringen.
 Erste Resultate.
 Und fertig.
 Übertrag auf die Rückseite. Der LN #4 dient als Höhenreferenz.
 Mein 4 mm Messstück kommt in die Nute.
 und schließt die beiden Stücke passend zusammen.
 schon gesägt.
 passt ordentlich.