Mittwoch, 30. Oktober 2013

Sekretär Jasmin - 30.10.2013

Liebe Holzfreunde,

hier wird der Streifen Inlay mit dem LN #4 geglättet. die Kombination Ebenholz / Ahorn läßt sich gut hobeln.

 Hier noch weitere Späne. Für das Ebenholz sollte man einen guten Sauger haben. Das gibt ekelhafte Späne und Staub.
 Hier muß das Inlay rein, aber vorher muß das Magnet raus. Letztendlich habe ich es mit dem Schraubenzieher rausgestemmt.
 Das Inlay wird zurecht gesägt.
 Dann halbiert.
 Und eingeleimt.
 Anchließend mit dem Hobel geglättet. Da ich hier unter verschärften Bedingungen im Stirnholz arbeiten mußte, ist das gut geglückt.
Noch einmal aus der Ferne. Aus der Not geboren entsteht ein dezenter Hinguckern.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Sekretär Jasmin - 29.10.2013 - Inlay

Liebe Holzfreunde,
da war noch eine Sache mit den Inlays offen. Zuerst dachte ich an eine Kombination aus amerikanischem Nussbaum und europäische Kirsche. Da fand ich aber den Kontrast nicht ausreichend. Ich fand dann afrikanisches Ebenholz mit Bergahorn besser. Ich möchte ein Inlay aus Streifen und ein sogenanntes Fan Inlay machen.

Hier werden 4 mm Streifen "erschaffen" und die Form für das Fan Inlay ist auch schon vorbereitet. Auf FWW wurde ein prima Bericht von Garrett Hack vorgestellt. Den habe ich als Einleitung ausgedruckt.


Sonntag, 27. Oktober 2013

Sekretär Jasmin - 27.10.2013 - fehlerhafte Kommunikation

Liebe Holzfreunde,
eigentlich ist der Sekretär schon fertig, denn die Platte habe ich schon gebaut. Leider habe ich die Zeichnung nicht richtig gelesen. Sie gehörte zwischen und nicht auf die Seitenteile. Alle Argumentationen waren zwecklos, die Platte wird zwischen die Seitenteile gesetzt. Wie sagte Friedrich einmal: Töchter sind beinhart.

Also muß ein unterteilter Rahmen gebaut werden. Hier muß man auf stehende Jahresringe achten. Es wird gemessen.

Und angezeichnet.
Wieder für die Höhe der Seitenfriesen das Maß genommen.
übertragen.
Da der Rahmen eine tragende Rolle spielt, stören solche verwachsene Stellen. Da sollte man rechtzeitig Acht geben.
Die langen Friesen werden mit dem LN 7 1/2 gerichtet.
wieder die Kontrolle.
Die kürzeren mit dem LN 5 1/2.
Die Rahmenteile sind gesägt. Jetzt wird genutet und gezapft.
Die Anbau LaLo der Metabo TKS wird eingerichtet.
30 mm soll der Zapfen werden, das LaLo wird eine Idee tiefer.
So schaut es aus.
Die LaLo läuft.
Ein sauberer Schnitt.
Dann wird alles verstaut.
Die Zapfen werden auf der TKS gesägt. Die Querschnitte vermeiden die Ausrisse.
Dann wird der Zapfen angerissen.
und nachgemessen,
und probiert.
Der Zapfen wird auf der TKS geschnitten. Die Abschnitte werden gesammelt. Eventuell muß ich die berühmte Tischleraufgabe "Anleimen eines Zapfens" durchführen.
Mit der Handsäge wird der Zapfen weiterbearbeitet.
Hier sieht man die stehenden Jahresringe sehr schön.
Wieder einen Schritt weiter.
Die Vorbereitung zum finalen Einpassen der Zapfen.
Rechts die Bestoßlade und links die passende Abstützung. Die ist bei längeren Werkstücken unabdingbar.



Sonntag, 20. Oktober 2013

Sekretär Jasmin - 20.10.2013

Liebe Holzfreunde,

es geht weiter mit der Vorbereitung eines Inlays, das ich gerne einmal bei diesem Sekretär probieren möchte. Hier nehme ich amerikanischen Nussbaum mit europäischer Kirsche. Zurechtgehobelt mit den LN Blockhobeln. Gerne möchte ich, um etwas mehr Kontrast zu bekommen, Ebenholz mit Ahorn ausprobieren. Diese Hölzer habe ich aber leider nicht vorrätig, also stellen wir das Kapitel zurück.
Und kümmern uns um den Einsatzraum des neuen Clifton 400. Hier fase ich die Innenseite der Türrahmen mit dem Clifton an. Es werden feine Späne produziert und damit bin zufrieden.
Hier noch einmal die feinen Spänebündel.
Die rechte Tür hat unten noch einwenig geschabt. Das stelle ich jetzt mit dem LN Blockhobel ab.
Dann geht es weiter mit dem Clifton. Hier noch ein prima Span. Ich finde den Hobel klasse. Den werde ich vielleicht nicht so häufig benutzen, aber wenn, ist er fast unverzichtbar.

Zwischenzeitlich wurde das Möbel 2 mal geölt. Schaut schon gut aus. Die Schubladen und Türen laufen bzw. gehen gut auf und zu. Mit den Spaltmaßen bin ich zufrieden.


Kleine Demo der Schubladen von der Seite.

Dienstag, 15. Oktober 2013

Clifton 400 - ein neuer Hobel wird zur Arbeit vorbereitet (out of the box) - 15.10.2013

Liebe Holzfreunde,

ich benötige unbedingt einen Hobel, bei dem das Eisen relativ weit vorne liegt. Da fiel meine Wahl auf einen zierlichen Clifton 400. Kleinere Hobel geben meine "filigranen" Hände nicht her. Flugs bei Dieter Schmid bestellt und da habe ich immer das Gefühl, der liefert schneller als ich bestellen kann. Natürlich habe ich noch 3 "Lustkäufe" getätigt, nämlich:

Starret 30 cm Winkel mit gehärtetem Lineal
30 cm Lineal von Starret
Mini Präzisionswinkel von Starret, in das Teil habe ich mich sofort verliebt und das kann ich, wie die anderen Teile unbedingt empfehlen.

Bescheidenes Foto, hier prüfe ich die Rechtwinkligkeit.


Hier muß etwas weg, da der Hobel minimal aus dem Winkel ist. Das bekomme ich aber hin.
zuerst auf 120 dann auf 400 geschliffen.
Hier die Kontrolle, so muß es sein.
Jetzt kommt da Eisen an der Reihe und das ist wirklich kein Prachtstück.
hier die Fase.

zuerst kommt die Spiegelseite auf dem 800
Da bewegt sich schon etwas.
Dann kommt der 8000 dran. Bitte nicht unter dieser Körnung, sonst verschenkt man Potential.
Und gleich die Kontrolle, ob das Eisen auch rechtwinklig ist. Da hilft doch gleich der neue Starrett Kontrollwinkel. Ein wirklich brauchbares Teil.
Ach ja, die Kontrolle der Schärfe darf nicht fehlen. Rückenhaar auf der Hand müssen dran glauben. Geschnitten habe ich mich auch, aber nur, weil das Eisen an den Ecken nicht abgerundet ist. Das darf man bei diesem Eisen nicht machen.

Hier der Hobel mit dem eingesetzten Eisen. Das Eisen ist minimal breiter als der Hobelkörper. Leider gibt das Foto trotz hellem Hintergrund nicht her.
Das passt schon besser.
jetzt geht es ans Arbeiten. Er macht schöne Späne....

Zum Schluß noch eine Gegenüberstellung mit dem kleinen LN Simshobel. Man erkennt schön den Unterschied. Der Clifton hat das Eisen wirklich weit vorne.