Sonntag, 1. Februar 2015

Küchenbord - 01.02.2015 die Zweite

Liebe Holzfreunde,
es geht weiter mit der Rückwand. Da die durch Bücher verdeckt ist, kann ich ohne Qualitätsverlust Sekundärware nehmen. Also mit Fehlstellen, die ausbohre.

Hier ein kleiner Tipp. Kleine Unterleghölzer zum Verleimen.


So lagere ich sie in der Schublade.


Hier sehen wir die Rückwand bereits zugesägt.


Jetzt muss ich meine "Leimis" auffüllen. Mit dem Zapfenbohrer geht es los.


So schaut es nach dem Bohren aus.


Da ich nicht ganz durchgebohrt habe, kann ich jetzt auf der Bandsäge weitermachen.


Auch fertig.


und eingeleimt.


Bereit zum Hobeln.


Jetzt werden die Leimis mit dem LN Blockhobel beigehobelt

Dann wir die Rückwand mit der Metabo ADH auf ca. 12 - 13 mm Stärke gehobelt


So schaut es dann aus.


Küchenbord - 01.02.2014

Liebe Holzfreunde,
es geht weiter mit dem Bord. Zuerst werden Hölzer für die Eckenverstärkung gesägt.

Und mit dem LN # 4 schön gehobelt. Dabei hilft meine selbstgebaute Anschlagskonstruktion für die Vorderzange.


Mit dem LN Blockhobel werden dann die Ecken gebrochen.


Und mit der LN CC schön auf 5 cm abgelängt


Eine Bohrung wird angezeichnet


Anschlag und Absaugung eingestellt. Auch diese Vorrichtungen sind selbstgebaut.


Dann ein Loch in die Mitte.


Anschließend wird gesenkt.


Die kurzen Kanten mache ich lieber auf der Metabo Langband.


Und montiert.


Jetzt kommen die Abschlüsse oben und unten. Der Bestoßhobel hilft beim Einpassen auf der Bestoßlade.


Die Bestoßlade kann ruhig sehr einfach sein, denn entweder wird 90 Grad oder 45 Grad bestoßen und das sollte man schon sauber konstruieren könne. Also filigrane Einstellmöglichkeiten stören nur und bieten Fehlerquellen. Aber eins ist wichtig, die erfahrenen Holzwerker haben in der Regel eine Staubnut. Hier sieht man warum. Ein paar Stöße auf der Lade und schon "krümelt" es und diese Krümel können die Genauigkeit beinträchtigen. Die Nut ist schnell auf der TKS gesägt.


Unten eingepasst.


Dann oben.